Christiane Schott und die Bürgerinitiative Hufeisern gegen Rechts
für ihr engagiertes Eintreten gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Intoleranz in Berlin Neukölln. Christiane Schott bewies beeindruckend viel Mut und Zivilcourage, in dem sie sich von den Übergriffen der Neonazis auf sie und ihre Familie nicht einschüchtern ließ, sondern stattdessen mit ihrem Fall an die Öffentlichkeit ging im wahrsten Sinne des Wortes „Gesicht zeigte”. Die Anwohner/innen der Hufeisensiedlung entschieden sich daraufhin bewusst dafür, sich gemeinsam gegen rechte Übergriffe zur Wehr zu setzen und Christiane Schott in ihrem Kampf nicht allein zu lassen. Als Bürgerinitiative Hufeisern gegen Rechts positionieren sie sich seit 2012 gegen die Nazi-Umtriebe in der Gegend und mischen sich konstruktiv in die Diskussion um ein in der Nachbarschaft entstehendes Asylbewerberheim ein, damit sich Szenen wie in Hellersdorf nicht wiederholen.
nach oben